Bis in die Selbstständigkeit

ULM. Die Chancen für Jugendliche im Handwerk sind so gut wie nie. Wer sich für eine duale Ausbildung in einem der über 130 Handwerksberufe entscheidet, der sichert sich eine hervorragende und sichere Perspektive für sein weiteres Berufsleben.

 

Während viele Studenten ihr Studium vorzeitig abbrechen und die Universität wieder verlassen, sind die Abbrecherquoten im Handwerk vergleichsweise gering. Das duale Bildungssystem ist heute schon extrem durchlässig. Von der Hauptschule über die berufliche Handwerksausbildung, den Meisterabschluss bis an die Hochschule oder in die Selbstständigkeit – dieser Weg ist im Handwerk Normalität. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie die vielfältigen und realistischen Karrierewege im Handwerk sprechen für sich.

Über 4300 Betriebe bilden im Gebiet der Handwerkskammer Ulm aus. Und die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe steigt immer weiter an. Trotzdem sind die Ausbildungszahlen aktuell rückläufig. Grund für den Rückgang ist unter anderem der gesellschaftliche Drang zu höheren Bildungsabschlüssen. Die Ausbildungsberater der Handwerkskammer Ulm sind Betrieben und Jugendlichen bei allen Fragen rund um das Thema Ausbildung behilflich. Das Angebot reicht von der Betriebssuche über konkrete Bewerbungshilfen bis hin zur Studienberatung. Ansprechpartner ist Herr Dominik Maier, Tel. 0731/1425 8203, E-Mail: d.maier@hwk-ulm.de. Auf der Internetseite der Handwerkskammer Ulm bietet die Ausbildungsbörse einen Überblick über alle freien Ausbildungsplätze im Kammergebiet. Die App “Lehrstellenradar” fasst diese Informationen ebenfalls zusammen und kann unter www.hwk-ulm.de/app heruntergeladen werden.

www.hwk-ulm.de

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